Ich freue mich auch dieses Jahr wieder ein kurzweiliges praxisbezogenes Fortbildungs-Wochenende, zusammen mit Jan Schnurrbusch präsentieren zu dürfen.
Neue faszinierende Erkenntnisse zu Faszien und Bindegewebe werden praxisnah vorgestellt.
Forschungsergebnisse der letzten Jahre beschreiben eine hohe sensorische Reichhaltigkeit der Faszien. Diese konkreten Erkenntnisse des Einflusses der Faszien auf das autonome Nervensystem (z.B. bei chronischer Stressbelastung) widmen wir uns tast- und spürbar am ersten Tag an diesem Wochenende.
Am Sonntag betrachten den Einfluss der Fascia thoracolumbalis auf unspezifischen Rückenschmerz. Den Einfluss und die Beziehungen der einzelnen Schichten der Fascia thoracolumbalis auf das Bewegungssystem des Körpers und den Beziehungen zur Schulter, Hüfte, Wirbelsäule und dem Becken. Es werden praxisrelevante Behandlungsstrategien vorgestellt und von den TeilnehmerInnen praktisch umgesetzt..
An beiden Tagen wird die Umsetzbarkeit sowohl der wissenschaftlichen Erkenntnisse, als auch die Körperspirituellen Verbindungen in den Praxisalltag angewandt. Der Einfluss der Berührungsqualität, der Einsatz unterschiedlicher Faszientechniken sowie die Wechselwirkung/Reaktion auf die Regulation unseres Autonomes Nervensystems stehen im Vordergrund der beiden Tage.
Bei aller Wissenschaft und Faszien-Techniken bleiben wir unserem Grundsatz treu:
Wir behandeln keine Faszien; wir berühren Menschen.
Wir berühren ein Beziehungs-Netzwerk.
Jedes individuelle Netzwerk, auch das der Faszien,
dient dem Menschen.
Es weist symbiotische Komponenten auf:
Verbindungen zum gegenseitigen Nutzen.
Gesunde und freiwillige Beziehungen
beruhen grundsätzlich auf Gegenseitigkeit.
Bernd Scharwies
Rebalancing 